Vergleich zwischen Kaltpressung und Heißpressung von stranggewebtem Bambus
Strandgewebter Bambus, auch als gepresster Strandbambus bekannt, gilt aufgrund seines attraktiven Musters, seiner unvergleichlichen Haltbarkeit, seines tollen Aussehens und seiner einfachen Pflege als einer der beliebtesten Bodenbeläge für Gewerbe- und Wohngebäude. Man findet ihn in Einkaufszentren, Restaurants und überall dort, wo regelmäßig große Menschenmengen zusammenkommen. Er ist auch in Privathäusern beliebt, da er einem Wohnraum Fülle und Tiefe verleiht.
Es gibt zwei Herstellungsverfahren für stranggewebten Bambus, nämlich Kaltpressen und Heißpressen.
Was ist der Unterschied zwischen Kaltpressung und Heißpressung?
Kaltpressen ist eine Art Blockpressen. Die Bambusfasern werden in eine Form mit einer Breite und Höhe von ca. 150 x 150 mm geladen. Anschließend wird die Form verschlossen und langsam erhitzt, um den Bambus bis zur Mitte des Blocks zu „kochen“. Während des Erhitzungsprozesses dehnt sich die Form aus, was zu einer ungleichmäßigen Dichte führt. Die Dichte des Randbereichs ist immer geringer als die des Mittelbereichs. Durch die Kälte wird im Grunde ein quadratisches Material geformt und der Feuchtigkeitsgehalt beträgt ca. 10–12 %, was an trockenen Orten und bei Verwendung von Fußbodenheizung zu Verformungen führen kann.
Heißpressen ist das Pressen großer Platten. Die Bambusfasern werden in die große Pressform mit einer Breite von etwa 1290 mm gelegt und unter einem Druck von Tausenden Tonnen geformt. Das Erhitzen und Aushärten unter Druck erfolgt gleichzeitig und ist abgeschlossen, sodass sich der Druck gleichmäßiger auf der großen Platte verteilt und eine gleichmäßige Dichte erreicht wird. Der Feuchtigkeitsgehalt lässt sich leichter auf etwa 8 bis 10 % regeln.
Damit Sie sich ein besseres Bild machen können, sind unten die Bilder beider Herstellungsprozesse aufgeführt.
Welche Art ist besser?
Jede Technologie hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Nachfolgend finden Sie die Vor- und Nachteile zu Ihrem besseren Verständnis.
Kaltpressung
Vorteile: 1. Kaltpressen hat eine lange Aushärtezeit, wodurch es zu geringeren Farbabweichungen auf der Bodenoberfläche kommen kann.
2. Der Schneidevorgang ist einfach.
3. Geringere Ausrüstungsinvestitionen, höhere Produktionseffizienz und damit geringere Kosten.
Nachteile:1. Ungleichmäßige Brettdichte. Dies führt zu Problemen wie Einsturz, Rissbildung und Verformung der Bodenoberfläche.
2. Bei begrenzter Platinengröße beträgt die max. Breite 140 mm.
Heißpresse
Vorteile: 1. Gleichmäßige Dichte, dadurch bessere Nachhaltigkeit und Haltbarkeit garantiert.
2. Eine breitere Option für die Brettgröße. Die Breite des großen Bretts beträgt 1290 mm und wird dann in verschiedene kleine Größen geschnitten.
Nachteile: 1. Eine kürzere Wärmeaushärtungszeit und daher eine relativ größere Farbabweichung als bei der kalten Version.
2. Bei höherer Dichte ist das Schneiden schwieriger.
3. Höhere Ausrüstungsinvestitionen, höhere Kosten.
Kurz gesagt: Heißgepresstes Bambus-Stranggewebe kostet mehr, ist aber letztendlich das langlebigste Material für Außengebäude wie Außenterrassen, Wandverkleidungen und Zäune. Kaltgepresstes Bambus-Stranggewebe eignet sich besser für Bambusböden und -decken im Innenbereich. Ob Sie sich also für heißgepresstes oder kaltgepresstes Bambus entscheiden, hängt von der Anwendung ab.